Klangmassage und Klangmeditation

Klangmassage ist mehr, als ein paar Klangschalen auf dem Körper anzuspielen.

Jeden Tag erleben wir mehr Klangwucht, die auf uns ein dröhnt und mehr Klangschwingungen, die wir körperlich spüren.

Klang wirkt körperlich!  Das merkt bei Lärm auch der letzte Zweifler. Und Lärm macht krank!

Foto Klangschalen

Wenn Lärm krank macht, muss es auch Klänge geben, die heilen.

Klänge, die wir als angenehm empfinden, wirken nicht nur über das Ohr, wir nehmen sie auch über den Körper wahr, selbst wenn wir sie mal nicht direkt spüren.

Bei dem gezielten Einsatz von zumeist als angenehm empfundenen Klangschwingungen auf Körper, Geist und Seele innerhalb einer bestimmten Zeit sprechen wir von einer Klangmassage. Ziel der Klangmassage ist es, dem behandelten Menschen zu helfen, in einen Zustand innerer Ausgeglichenheit zu gelangen.

Die Klangmassage bedient sich um dieses Ziel zu erreichen verschiedenster Techniken und Wege.

Gesang, Obertongesang, Didgeridoos, Gongs, Klangschalen, Monochorde und andere Instrumente entfalten eine Klangqualität, die den Hörer einhüllt, ihn durchdringt und seine Wahrnehmung in die eigene Mitte wie auch zur Frage des Seins bewegt.

Quelle Text: Praxisbuch Klangmassage, Hrsg. David Lindner, Frank Plate, Zoran Prosic-Götte, Traumzeit-Verlag

 

Während bei der Klangmassage der zu behandelnde Mensch zumeist der passive Teil des Geschehens ist - hier der „Masseur“, dort der „Patient“ - können bei der Klangmeditation die Teilnehmer selbst aktiv werden.

Techniken und Wege sowie das zu erreichende Ziel sind der Klangmassage gleich oder ähnlich. Das Spektrum reicht von der geführten Meditation bis hin zu einer durch die Teilnehmer selbst entwickelten und durchgeführten Klangmeditation.

Bei der Klangmassage befinden sich der Klangmasseur und der zu behandelnde Mensch in einer in einer dualen Kommunikation, bei der Klangmeditation läuft ein Gruppenprozess ab, der alle Teilnehmer mit einbindet.



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